Über 'Öffentliche Wissenschaft' zu individueller Bildung?
Wissensvermittlung im Kulturradioprogramm Österreich1.Verständnistheoretische und stilistische Analysen
Erschienen am
27.11.2011
Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783639385397
Sprache: Deutsch
Seiten: 124 S.
Format (H/B/T): 0.8 x 22 x 15 cm
Auflage: 1. Auflage 2011
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Das Kulturradioprogramm Österreich1, Teil der heimischen Massenmedien, will einem 'Öffentlichen Kollektiv' Bildung ermöglichen, begegnet folglich einem Laienpublikum, dessen kognitive Dispositionen äußerst heterogen sind. Neben der hohen Komplexität der Inhalte und der uneinheitlichen Rezipientenschaft erschweren mediale Spezifika den Informationsprozess, der von Wissenschaftern und Wissenschaftsjournalisten initiiert wird und in eine Richtung zu einem räumlich und zeitlich getrennten, nur vage auszumachenden Laienkollektiv verläuft (= spekulative Kommunikation mit einer parasozialen Interaktion). Für das ausschließlich hörbare Medium, in welchem der Rezeptionsweg vorgegeben ist und nur ein einziges Zeichensystem - das verbale - zur Verfügung steht, muss die Effizienz der Kommunikation hinterfragt werden. Kann hörbare Wissensvermittlung mit sichtbarer bzw. multimedialer konkurrieren? Dies zu prüfen war Ziel meiner verständnistheoretischen und stilistischen Ausführungen. Im Detail wurde eine 'Muster-Sendung' zum Thema 'Dyskalkulie' aus der Reihe Dimensionen analysiert, ihre Verständlichkeit empirisch mittels Fragebogen überprüft.
Autorenportrait
Katharina Helene Maier, Mag.phil.: Diplomstudium der Deutschen Philologie an der Universität Wien.
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