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Buchtipps - Büchermarkt Deutschlandfunk

Buchempfehlungen des Deutschlandfunks vom 07.05.2022 Flucht steht im Mittelpunkt unserer Bücher: Flucht aus den Südstaaten Amerikas und der Sklaverei Mitte des 19. Jahrhunderts, vor den Nazis auf Kindertransporten nach Großbritannien, 1945 aus einem Zwangsarbeiterlager und aus Syrien und Afghanistan auf die Insel Lesbos. Zentral bei allen Geschichten: Die Flucht aus der Fremdbestimmung. https://www.deutschlandfunk.de/die-besten-7-im-mai-100.html

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 04.05.2022 Carl Spitzweg gehört zu den beliebtesten Malern der Deutschen. Der heiter-kauzige Sonderling porträtierte das biedermeierliche Kleinbürgertum wie kein Zweiter. Eckhart Nickel nimmt die kleinformatigen Gemälde als Vorbild für seinen neuen Roman – aber anders, als vorderhand vermutet.

Buchempfehlungen des Deutschlandfunks vom 23.04.2022 Bücher über Kinder in griechischen Flüchtlingslagern. Seit Jahren sitzen in Griechenland Flüchtlinge fest, die kein Land – auch nicht Deutschland – aufnehmen möchte. Viele von ihnen sind Kinder. Zwei Bücher erzählen auf unterschiedliche Weise, wie man diesen Kindern eine Stimme geben und ihnen helfen kann – selbst, wenn man noch ganz klein ist.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 17.04.2022 In der DDR galt Bernd Wagner als vielversprechender junger Autor, kollidierte aber mit Stasi-Chef Erich Mielke. Er ging in den Westen, ohne sein Misstrauen gegen staatliche Autorität abzulegen. Die intellektuelle Autobiographie „Verlassene Werke“ zeigt, wie Wagner zu dem wurde, der er heute ist.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 09.04.2022 „Der Maler muss malen“ zum Tod von Norman Junge Seine Lakonie und sein Witz waren einzigartig, denn wer sonst wäre auf die Idee gekommen, sich im Kalten Krieg 1986 als „Schlachtenmaler“ auf ein Übungsfeld der Bundeswehr zu stellen, um das Manöver zu malen.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 06.04.2022 Die Flugzeugentführung des US-amerikanischen Gentlemans D. B. Cooper im Jahr 1971 gehört zu den ikonographischen Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Jens Eisel aus Hamburg hat die hierzulande weitgehend unbekannte Geschichte in einen brillanten True-Crime-Roman verwandelt.

Buchempfehlungen des Deutschlandfunks vom 02.04.2022 Existenzielles steht im Mittelpunkt: Anfang und Ende. Geburt und Tod. Über die Entstehung der Erde vor mehr als 4,4 Milliarden Jahren bis zur Entstehung der Lebensform Mensch, über einen Wettbewerb, gigantische Dinge, die man im Leben meistern muss und immer wieder: Wie finde ich meinen Platz? https://www.deutschlandfunk.de/die-besten-7-im-april-102.html  

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 29.03.2022 Wo beginnt der sexuelle Missbrauch? Diese seit Beginn der Me-too-Debatte allgegenwärtige Frage erkundet der französische Schriftsteller Tanguy Viel in seinem achten Roman „Das Mädchen, das man ruft“. Er spielt im Schattenreich der politisch Mächtigen.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 23.03.2022 Am 24. März feiert der Schriftsteller Martin Walser seinen 95. Geburtstag. Pünktlich zu diesem Anlass ist sein neues Werk „Das Traumbuch“ erschienen, in dem die Bodenseelandschaft als Erinnerungswelt aufscheint.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 14.03.2022 Der Archäologe David Wengrow und der Anthropologe David Graeber sind der Auffassung, dass die Geschichtswissenschaft die falschen Schlüsse aus vielen Zeugnissen der Vergangenheit zieht. Mit ihrem Buch „Anfänge“ wollen sie damit beginnen, „eine neue Geschichte der Menschheit“ zu schreiben.