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Buchtipps

Buchempfehlung von SWR2 vom 01.03.2023 Die junge Fabienne ist gerade mit ihrem Freund am Mittelmeer angekommen - da reißt ein Unfall ihn aus dem Leben. Der Comic-Autor Lewis Trondheim und der Zeichner Hubert Chevillard erzählen in ihrer Graphic Novel "Ich bleibe" eine berührende Geschichte über Trauer und Emanzipation. https://www.swr.de/swr2/literatur/lewis-trondheim-hubert-chevillard-ich-...

Buchempfehlung von SWR2 vom 26.02.2023 Ausruhen. Das will die Ich-Erzählerin in „Siegfried“. Antonia Baum schreibt in ihrem neuen Roman über Familie, Beziehung, Überforderung, aber auch darüber, wie die Erfahrungen aus der Kindheit das Erwachsenenleben prägen. Eine Frau fährt in die Psychiatrie. So beginnt Antonia Baums neuer Roman „Siegfried“.

Buchempfehlung von SWR2 vom 23.02.2023 Was ist Angst? Was macht sie mit uns? Kerstin Preiwuß erzählt von Unglücksfällen, von Verlusten und vom Tod. Aber auch vom Alltag einer Mutter und Schriftstellerin. Sie zeigt, wie Ängste sich bewahrheiten, vor allem dann, wenn es nicht mehr ums Private geht, sondern um den Weltzustand in Zeiten der Coronapandemie und des Ukrainekrieges. Rezension von Jörg Magenau.

Buchempfehlung von SWR2 vom 19.02.2023 Gewitzt und humorvoll erzählt Bernadine Evaristo in ihrem neuen Roman vom Leben der karibischen Diaspora in England, vom Erwachsen- und Älterwerden, von inneren Konflikten, Familienstreitigkeiten und dem Druck gesellschaftlicher Erwartungen. „Seitdem sind die Wochenenden wieder so, wie’s sein soll, ruhig und behaglich […]. Daran bin ich gewöhnt. Das ist, was ich kenn. Damit fühl ich mich sicher. Und doch soll ich’s verlassen? Ja, ich werd mutig sein und es tun, oder nicht?“

Buchempfehlung von SWR2 vom 16.02.2023 Claudia Kemfert, Professorin für Energieökonomie und Leiterin der DIW Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt ist eine gefragte Energieökonomin, die unter anderem die Bundesregierung und die EU berät. Seit langem erforscht sie die Bedingungen der Energiewende, beklagt jetzt vehement die politischen Verzögerungen, warnt vor dem weiteren Gebrauch fossiler Brennstoffe. Ihr neues Buch ist eine Abrechnung mit der deutschen Energiepolitik der letzten beiden Jahrzehnte.

Buchempfehlung von SWR2 vom 10.02.2023  Kann man in einem Unterhaltungsroman engagiert und vielschichtig über rechten Terror schreiben? In seinem Debüt "Turmschatten" hat Peter Grandl gezeigt, dass es geht. Nun gibt es die Fortsetzung. In "Turmgold" nehmen zwei Neonazis die Kinder und Erzieherinnen eines jüdischen Kindergartens als Geiseln. Ihre Ziele: Rache und Ruhm. Ein engagierter, spannender Krimi, der jedoch sprachlich etwas schlicht ausfällt.. Piper Verlag, 592 Seiten. 18 Euro ISBN 978-3-492-06322-7

Buchempfehlungen des Deutschlandfunks vom  04.02..2023 Selbsternannte Könige des Waldes, die Zusammenarbeit zwischen Elster und Ameisen, eine Liste mit seltenen Vögeln, Tiere in Trauer und Schmetterlingsflügel in der Kunst – um das alles und um jeden Tag Spaghetti geht es in diesen bebilderten Büchern. https://www.deutschlandfunk.de/die-besten-kinderbuecher-100.html

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 01.02.2023. Zwischen Ragtime, Freud und Schönberg: Die österreichische Autorin Raphaela Edelbauer schickt ein Trio jugendlicher Sinnsucher in den bellizistischen Hexensabbat, der Wien am Vorabend des Ersten Weltkriegs heimgesucht hat.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 28.01.2023. Der Amerikaner Brian Lies ist eigentlich für seine Fledermaus-Geschichten berühmt. In seinem aktuellen, preisgekrönten Bilderbuch erzählt er aber von der Freundschaft zwischen einem Fuchs und einem Hund – und von einem bitteren Verlust.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 25.01.2023 Die öffentliche Debatte ist vergiftet. Juli Zeh und Simon Urban haben die Sorge um die Gesprächskultur zum Anlass für einen klugen Briefroman genommen, der von gendergerechter Sprache bis zum Ukrainekrieg viele aktuelle Themen aufgreift. Ein Roman, der aus nichts als E-Mails und WhatsApp-Wortwechseln besteht, klingt eher abschreckend. Schließlich leidet das Dauerrauschen von Social Media doch sowieso unter allzu viel kleinteiliger Dauererregtheit. Soll man sich das auch noch in Romanform antun, 440 Seiten lang?